Auf dem Weg zur Solidarität

Unter diesem Motto gestalteten wir, die Jugend, die diesjährige Diözesanjugendwallfahrt.

Am 03.10. trafen wir uns mit Bruderschaften der Diözese Köln. Wir begannen den Morgen erst mal mit einem gemeinsamen Frühstück. Gut gestärkt konnte die Wallfahrt beginnen.

Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Rommerskirchen übergab uns zu Beginn das Kreuz der Wallfahrt, dass uns jetzt ein Jahr lang begleiten wird.

1.Station Adolf Kolping Geburtshaus

Der Vorsitzende des Kolpingvereins Kerpen, Hr. Janser, war so nett uns ein paar Worte zu Adolf Kolping zu sagen. Im Anschluss durften wir das Geburtshaus besichtigen. Dort bekamen wir auch den Leitsatz der Wallfahrt. „Die Nöte der Zeit werden Euch lehren, was zu tun ist.“ (Adolf Kolping)

2.Station Teestube Lichtblicke

Hier treffen sich einmal in der Woche Menschen mit wenig Wohlstand, Lebensqualität und Einsamkeit zum gemeinsamen Frühstücken, um sich auszutauschen und ein paar gemütliche Stunden miteinander zu verbringen. Die Teestube wird von ehrenamtlichen Mitarbeitern betreut, die auch bei Behördengängen und vielem mehr behilflich sind. Das Ziel ist von dem eigenen Glück etwas weiterzugeben.

3.Station Judendenkmal

An dem von dem Kerpener Bürger und Künstler H.J. Baum erschaffenen Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus wurde an die Novemberpogrome von 1938 erinnert. Das Mahnmal zeigt die Form eines zerbrochenen Davidsterns.

Danach feierten wir einen gemeinsamen Gottesdienst der vom Diözesanjungschützenpräses Stefan Ehrlich und unserem Pfarrer Ludger Möers geleitet wurde. Mitgestaltet wurde sie natürlich auch von uns Jugendlichen mit Fürbitten, einem Zwiegespräch über „das Leben haben und Leben in Fülle“, unserer Organistin aus den eigenen Reihen und einer Solistin, die uns gesanglich super unterstützt hat.

Am Ende des Gottesdienstes bekam jeder einen Anstecker als Erinnerung an die diesjährige Diözesanjugendwallfahrt.

Zum Ausklang des Tages gab es noch ein gemeinschaftliches Mittagessen.

 

Vielen Dank an alle, die daran teilgenommen und uns besucht haben und an die, die uns unterstützt haben.